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Das können Sie vorbeugend tun

Leider gibt es keine Vorsorgemaßnahmen, die einen Pseudokrupp-Anfall sicher verhindern. Jedoch können Sie die Reize reduzieren, die einen Anfall auslösen können:

  • Trockene und zu warme Luft kann die Atemwege reizen. Achten Sie daher stets auf ein feuchtes Raumklima im Kinderzimmer: z. B. durch feuchte Tücher oder ein Schälchen Wasser auf der Heizung. Und lüften Sie vor dem Zubettgehen kräftig durch.
  • Erwiesenermaßen sind Kinder, in deren Familie geraucht wird, häufiger von Pseudokrupp betroffen. Da Rauchluft die Schleimhäute zusätzlich reizt, sollten sich Kinder nicht in Räumen aufhalten, in denen geraucht wird.
  • Geben Sie Ihrem Kind bei einer Erkältung viel zu trinken, damit der Schleim flüssiger wird und leichter abgehustet werden kann.
  • Halten Sie immer ein Pseudokrupp-Notfallmedikament bereit − sowohl zu Hause als auch auf Reisen. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Medikamente in Frage kommen und wie Sie diese anwenden. Nicht alle Präparate sind hitzestabil.
  • Einige Pseudokrupp-Anfälle sind allergiebedingt. Wichtig ist es daher, durch einen Allergietest herauszufinden, gegen welche Stoffe Ihr Kind allergisch ist, und diese dann zu meiden.
  • Stärken Sie das Immunsystem Ihres Kindes! Ursache für Pseudokrupp ist meist ein viraler Infekt im Rachenbereich, der sich entzündet. Eine ausgewogene und vitaminreiche Kost und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft helfen Ihrem Kind, ein gesundes Immunsystem zu entwickeln und seine Infektanfälligkeit zu reduzieren.

 

Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Pseudokrupp (Pseudokrupp)