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Schnelle Hilfe im Pseudokrupp-Notfall

Zur Behandlung eines Pseudokrupp-Anfalls haben sich Kortison-Präparate bewährt. Sie lassen die Schleimhäute abschwellen und Ihr Kind kann wieder frei atmen. Ihr Kinderarzt wird Ihnen nach dem ersten Auftreten eines Pseudokrupp-Anfalls gegebenenfalls solch ein Präparat verschreiben.

Haben Sie keine Angst vor Nebenwirkungen. Die typischen Nebenwirkungen von Kortison treten nur bei einer längeren Kortisontherapie auf. Eine kurze Behandlung – wie sie bei Pseudokrupp durchgeführt wird – wird auch in höheren Dosierungen gut vertragen und sie wird ihrem Kind helfen.

Ihr Kinderarzt wird Ihnen genau erklären, wie und wann Sie es anwenden. Solch ein Notfallpräparat kann eine Rektalkapsel oder ein Zäpfchen sein. Falls ihr Kind schon einmal einen Pseudokrupp Anfall hatte, gehört so ein Medikament unbedingt in die Haus- und Reiseapotheke.

Eine orale Gabe jeglicher Medikamente erweist sich während eines Pseudokrupp-Notfalls oft als sehr problematisch, da das Schlucken für Ihr Kind durch die Entzündung im Hals schmerzhaft ist und durch den Husten und die Atemnot sehr erschwert ist.

Für solche Fälle sind Rektalkapseln eine gute Alternative. Sie bieten außerdem den Vorteil, dass sie sich im feuchten Darmmilieu schnell öffnen und der in Öl verteilte Wirkstoff rasch austritt und schnell verfügbar ist. Darüber hinaus sind sie hitzestabil und eignen sich auch hervorragend für unterwegs.

 

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